Blutdruck und CBD

Kann CBD den Blutdruck senken?

Das Herz versorgt die Organe und Gewebe im Körper mit Blut: Mit jedem Herzschlag zieht sich der Herzmuskel zusammen und pumpt Blut in die großen Gefäße des Blutkreislaufs. Dabei übt das Blut Druck auf die Gefäßwände aus.

Ein gesunder Blutdruck ist ein wichtiger Teil der Gesundheitsvorsorge. Denn Bluthochdruck (im medizinischen als Hypertonie genannt) erhöht nachweislich das Risiko für ernsthafte Erkrankungen wie Herzinfarkt, Herzversagen, Schlaganfall und Nierenschäden. Bluthochdruck bedeutet kurz gesagt, dass das Herz sich mehr anstrengen muss, um das Blut durch den Körper zu pumpen.

Für die meisten Menschen gibt es nicht immer eine bestimmte Ursache für Bluthochdruck. Aber es gibt mehrere Hauptrisikofaktoren. Diese sind unter anderem:

- Übergewicht

- Ungesunde, salzreiche Ernährung

- Zu viel Alkohol

- Zu wenig Bewegung

- Stress und Ängste

- Genetische Veranlagung zu Bluthochdruck in der Familie

- Bestimmte Psychopharmaka

- Die Antibabypille und andere Medikamente

Bluthochdruck kann auch die Folge einer anderen Grunderkrankung sein. Dies wird dann als sekundärer Bluthochdruck bezeichnet. Zum Beispiel kann eine übermäßige Produktion von Hormonen aus den Nebennieren einen hohen Blutdruck verursachen. Zu den Erkrankungen, die sekundären Bluthochdruck verursachen, gehören zum Beispiel:

- Diabetes

- Nierenerkrankung

- Das Schlafapnoe-Syndrom.

CBD und Blutdruck – wie wirkt es?

In einer Stresssituation schüttet der Körper Stresshormone (Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol) aus. Dadurch steigt sowohl der Blutdruck als auch die Puls- und Atemfrequenz. Der Körper läuft sozusagen auf Hochtouren und ein Bluthochdruck kann schnell entstehen. Der Körper hemmt die Freisetzung von Stresshormonen über das Endocannbinoid-System. In klinischen Studien wurde gezeigt, dass CBD bei Angst und psychischen Problemen, Stress oder Schlafstörungen großes Potential hat.

Grund dafür ist, dass CBD eine erweiternde Wirkung auf die Gefäße hat, wie Wissenschaftler in einer Studie feststellten. Entspannt sich die Gefäßmuskulatur, wird der Bluttransport erleichtert und der Blutdruck sinkt. Somit kann möglich sein, dass CBD den Blutdruck senkt.

Auch die entzündungshemmenden Eigenschaften von CBD wurden in Studien untersucht. Denn CBD wirkt nicht nur bei Blutdruck in Verbindung mit Stress. Bluthochdruck kann auch Gefäßverkalkung und Entzündungen fördern. Wird das Blut mit zu hohem Druck gegen die Gefäßwände gepresst, können diese dem Druck nicht dauerhaft standhalten. Folgen dafür sind Entzündungen und Verletzungen, an denen sich vermehrt Kalk und Fette ablagern können. Dadurch werden die Arterien immer enger und unelastischer. Folglich werden die Organe schlechter mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt. Arteriosklerose, besser bekannt als Arterienverkalkung, ist dabei einer der häufigsten Auslöser für Herzinfarkt und Schlaganfall. Da CBD auch entzündungshemmend wirken kann, wird vermutet, dass es auch benannte Entzündungen hemmen kann.

Was ist das Endocannabinoidsystem?

CBD enthält Cannabinoide, welche sind an die dafür ausgelegten Rezeptoren heften. Der Körper besitzt allerdings auch über eigene Cannabinoide, sogenannte Endocannbinoide. Diese dienen als Signalmoleküle und werden in unseren Nervenzellen produziert. Ihre Aufgabe besteht unter anderem darin, folgende Prozesse zu steuern: Appetit, Schlafen, Stimmung, Gedächtnis und Schutz.

Die Wirkung der Endocannabinoide auf das Endocannabinoidsystem kann durch pflanzliche Cannabinoide, wie sie in der Hanfpflanze vorkommen, nachgeahmt bzw. verstärkt werden. Daher hat CBD den Ruf, positive Eigenschaften mit sich zu bringen.

Kurz gesagt reguliert das Endocannabinoidsystem also eine Vielzahl von Prozessen in unserem Körper. Es ist darauf ausgerichtet, unseren Körper in einem gesunden Gleichgewicht zu halten. Dazu binden die Endocannabinoide an die speziellen Rezeptoren CB1 und CB2. CB1-Rezeptoren helfen uns beispielsweise bei der Gedächtnisverarbeitung und der Schmerzregulation, CB2-Rezeptoren wirken z.B. auf das Immunsystem.

Für wen ist CBD geeignet?

Auch wenn der Eindruck entsteht, dass es sich bei dem Interesse an der Hanfpflanze um ein neues Phänomen handelt, ist dem nicht so. Bereits seit Jahrtausenden wird die Pflanze eingesetzt, um zahlreiche Beschwerden zu lindern. Das Gewächs enthält wichtige Mineralstoffe, Vitamine, Ballaststoffe, Proteine und Fettsäuren. Da CBD genau wie THC aus der Hanfpflanze extrahiert wird, haben viele Menschen deshalb Sorge, dass sie womöglich gegen das Gesetz verstoßen oder nach der Einnahme berauscht sind. Freiverkäufliches CBD darf jedoch höchstens 0,2 % THC enthalten und ist damit völlig legal. Die geringe Menge reicht zudem nicht aus, um eine berauschende Wirkung hervorzurufen. So können auch Menschen mit Bluthochdruck ohne schlechtes Gewissen CBD konsumieren.

Zu beachten ist, dass keinerlei CBD-Produkte Medizin sind, und somit keine Krankheiten heilen oder ausschließen können. CBD Produkte können lediglich dazu beitragen, Symptome zu lindern. Allerdings beschäftigen sich zahlreiche Studien damit, ob mit CBD gesundheitliche Probleme behoben werden können, die zu einem Anstieg des Blutdrucks führen. Das gibt vielen Patienten mit Bluthochdruck Hoffnung. Jeder Mensch kann aber selbst entscheiden, ob er CBD gegen hohen Blutdruck ausprobieren möchte oder nicht. Wie sich das CBD auf Bluthochdruck auswirkt, ist außerdem individuell und von einigen Faktoren abhängig. Am beliebtesten ist die Verwendung von CBD Öl. Wer dem CBD also eine Chance gegen seine Beschwerden geben will, kann mit Vorteil ein CBD Öl gegen den Blutdruck ausprobieren.

Auf Cana-vita.de verkaufen wir ausschließlich CBD Öl und kein Cannabis- bzw. Haschischöl. Daher sind unsere Produkte, welche Sie auf unserer Seite finden, zugelassene CBD Öle, welche keine euphorische Wirkung haben. Informieren Sie sich hier.

CBD Öl und Blutdruck: Mögliche Nebenwirkungen

Menschen, welche unter Bluthochdruck leiden, denen wird erstmal empfohlen, seine Lebensgewohnheiten zu ändern. Darunter wird verstanden, dass die Ernährung umgestellt werden sollte, mehr Motion gemacht werden sollte und andere Dinge. Wenn eine Umstellung der Lebens-gewohn¬heiten nicht den gewünschten Erfolg bringt, ist eine Ein¬nahme von Medi¬kamenten bei Blut¬hoch¬druck möglicherweise sinnvoll. Allerdings können diese Medikamente zu un¬er¬wünsch¬¬ten Neben¬wirkungen führen. CBD gilt hin¬¬ge¬¬gen als gut verträglich und hat nachweislich kaum negative Auswirkungen auf den Körper. Trotzdem kann es auch hier zu Neben¬wir¬kungen kommen. Dazu gehören Schläfrig¬keit, Benommenheit und ein tro¬cke¬ner Mund. Menschen mit einem zu hohen Blutdruck sollten vor der Einnahme unbedingt mit einem Arzt Rücksprache halten. Damit wird sichergestellt, dass keine unerwünschten Wechselwirkungen mit bereits einzunehmenden Medikamenten bestehen. Prinzipiell kann CBD als begleitende Maßnahme eingesetzt werden. Men¬schen mit einem dauerhaft zu niedrigem Blutdruck (auch unter Hypotonie bekannt) sollten ebenfalls nicht leichtfertig CBD-Tropfen einnehmen. Hier könnte der ohnehin schon zu niedrige Blut¬druck weiter sinken und zu Komplikationen führen. Daher ist es wichtig, sich grundsätzlich von einem Arzt beraten zu lassen!

CBD-Produkte sind keine Medizin und können keine Krankheiten diagnostizieren, behandeln oder heilen. Konsultieren Sie immer Ihren Arzt, bevor Sie ein neues Nahrungsergänzungsprogramm beginnen

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